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Das Leben neu aufbauen nach Gewalt und Flucht
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Im Rahmen des Projekts „Das Leben neu aufbauen nach Gewalt und Flucht!“ erhalten Familien geflüchteter Menschen, die durch Gewalterfahrungen psychisch stark belastet sind, psychosoziale Hilfe. Der Zugang zu Angeboten der Gesundheitsversorgung wird ihnen erleichtert.
Im Projekt wird sozialtherapeutische Unterstützung in Gruppen sowie begleitende Einzelgespräche für geflüchtete Frauen angeboten. Im gegenseitigen Austausch entwickeln die Teilnehmerinnen partizipativ Bewältigungsstrategien im Umgang mit ihrer gesundheitlichen und sozialen Situation. Die Selbsthilfekompetenzen der Teilnehmerinnen werden gestärkt, indem stabilisierend, präventiv und traumaüberwindend gearbeitet wird. Teil des Projekts sind zudem gemeindeorientierte soziokulturelle Angebote für geflüchtete farsisprachige Frauen.
Zusätzlich gestalten wir Workshops in Frauengruppen und -Treffs, die von nichtpsychologischen Fachkräften geleitet werden. Oftmals besteht Überforderung bei der Besprechung psychologischer Themen. Hierbei bieten wir fachliche Unterstützung, in dem wir gezielt zu Themen wie Stress, Achtsamkeit, Schlaf, Trauma, Angst, Gesundheit, Ressourcen, Schuld, Trauer, Lernen & Gedächtnisin Gruppen kommen und uns diesen gemeinsam mit Gruppenanleiterinnen und Teilnehmerinnen nähern.
Projektziele sind ferner die Vernetzung, Qualifizierung und Begleitung von Menschen aus den Communities der Betroffenen, die als Lots*innen und Multiplikator*innen bereits seit längerem in Berlin leben und zu interkulturellen Gesundheitslotsen qualifiziert werden können.
Laufzeit und Förderer
Das Projekt wird von Aktion Mensch gefördert.
Laufzeit: 01. Mai 2016 bis 31. Dezember 2019