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Weltfrauentag 2024: Wenn in der Heimat der Sturm tobt…
Der nachfolgende Text wurde von zwei Therapeutinnen der Erwachsenen-Ambulanz verfasst. Darin werden Empfindungen, Erfahrungen und Sichtweisen gespiegelt, die sie über ihre Arbeit mit Patient:innen miterlebt haben.
Das Hilfssystem stärken: Schulung für Fachleute aus der Ukraine
Als der Angriffskrieg auf die Ukraine 2022 Jahren begann, wussten wir sofort: Wir werden gebraucht – wir müssen handeln. Denn in solchen Zeiten ist unsere Expertise als Behandlungszentrum für traumatisierte geflüchtete Menschen umso mehr gefragt.
Schlafstörungen: Nachts wieder zur Ruhe kommen
Traumata gehen oft mit schweren Schlafstörungen einher, die eine immense zusätzliche Belstung sind. Im Wohnverbund für Migrantinnen haben wir Gruppensitzungen eingeführt, um unseren Klientinnen zu helfen, damit umzugehen.
Keine weiteren Abstriche im Umgang mit Menschenrechten!
Sowohl die EU als auch die Bundesregierung haben sich auf die wohl stärksten Verschärfungen des Asylrechts der letzten Jahrzehnte geeinigt. Daraus folgte im Bundestag am 18.01.2024 der Beschluss des sogenannten „Rückführungsverbesserungsgesetz“.
Einen Raum schaffen der beim Ankommen hilft
Welche besonderen Rechte zum eigenen Schutz stehen Menschen zu, die schwere Gewalt überlebt haben, fliehen mussten und gesundheitliche Folgeprobleme davongetragen haben? Wo können Betroffene therapeutische und medizinische Unterstützung erhalten? Die BNS-Fachstelle im ZÜ gibt Antworten.
Nachruf zum Tod von Bernhard Döveling
Am 6. Dezember 2023 ist der Mitbegründer des Behandlungszentrums für Folteropfer (BZFO) Bernhard Döveling im Alter von 80 Jahren verstorben.
Psychosoziales Angebot für taube Kinder und Eltern
Seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine mussten viele Menschen fliehen. Ein Aspekt, der dabei weniger Sichtbarkeit erhält, sind die Auswirkungen des Krieges auf jene Menschen, die bereits in ihrer Heimat mit Alltagsbarrieren konfrontiert waren. Dazu gehören unter anderem taube Menschen.
Psychotherapie mit mehrfach traumatisierten Geflüchteten
Viele von Gewalt betroffene Geflüchtete in Deutschland suchen nicht nur Sicherheit und Schutz, sondern auch Unterstützung in der Bewältigung langandauernder, wiederholter, von Menschen verursachter Traumatisierungen: Ein Praxisbericht aus der ambulanten Abteilung für Erwachsene im Zentrum ÜBERLEBEN.
Internationaler Tag der Menschenrechte 2023
Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der #Menschenrechte von den Vereinten Nationen verkündet. Dieses Jubiläum ist ein guter Anlass, sich kritisch damit auseinanderzusetzen, wie es mit der Menschenrechtslage weltweit aussieht. Durch Arbeit bekommen wir die psychischen Folgen, welche schwere Menschenrechtsverletzungen auf die Betroffenen haben, hautnah mit.
Charity-Auktion 2023 – ein Rückblick
Die 24. Charity-Kunstauktion des Zentrum ÜBERLEBEN, mit hochklassiger Kunst von vielen talentierten und namenhaften #ArtistsWithAMission, liegt nun hinter uns. Zur Versteigerung standen am 3. Dezember 2023 78 Werke von namenhaften Künstler:innen.
Interview zur Kunstauktion: 5 Fragen an Mirka Wolf
Im Hintergrund der Kunstauktion arbeitet ein fleißiges Organisationsteam am größten Charity-Event unseres Jahres. Wir haben ein Gespräch mit Organisatorin Mirka Wolf geführt, um Ihnen einen Einblick hinter die Kulissen zu ermöglichen.
Appell: Es gibt nur eine Menschenwürde – Asylbewerberleistungsgesetz abschaffen!
Gemeinsames Statement von 154 Organisationen, darunter das Zentrum ÜBERLEBEN: Die Menschenwürde gilt für alle – auch für Geflüchtete! Gegen sozialrechtliche Verschärfungen und für die Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes!
Gemeinsam zurückblicken – unser Jahresbericht 2022/2023
2023 war erneut ein aufregendes und auch durchaus turbulentes Jahr mit zahlreichen alten und neuen Herausforderungen, sei es in der globalen Betrachtung oder speziell im Zentrum ÜBERLEBEN.
Die inneren Ängste besiegen
Wir alle schlafen manchmal schlecht und werden von düsteren Träumen verfolgt. Bei unseren Patient:innen sind massive Schlafprobleme häufig Teil einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Wie qualvoll dies sein kann, zeigt die Geschichte des 17-jährigen Taio*.
Ein Jahr nachdem alles begann – eine politische Bilanz zum Iran
Mahsa Aminis Tod löste im Iran und weltweit eine Welle der Empörung aus und führte zu Massenprotesten, in denen insbesondere junge Frauen ihre Stimmen erhoben. Welche Entwicklungen haben diese Proteste herbeigeführt? Im Interview mit einem Freund des Zentrums haben wir einen genaueren Blick auf die Menschenrechtslage im Iran geworfen.
In 35 Sekunden über den Dächern Berlins
Im Frühsommer besuchten acht im Wohnverbund für Migrantinnen betreute Frauen gemeinsam mit zwei Bezugsbetreuerinnen den Berliner Fernsehturm. Ein eindrucksvoller Bericht einer therapiebegleitenden Freizeitaktivität unseres Wohnverbundes im ZÜ:.