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Gemeinsam zurückblicken – unser Jahresbericht 2022/2023
2023 war erneut ein aufregendes und auch durchaus turbulentes Jahr mit zahlreichen alten und neuen Herausforderungen, sei es in der globalen Betrachtung oder speziell im Zentrum ÜBERLEBEN.
Die inneren Ängste besiegen
Wir alle schlafen manchmal schlecht und werden von düsteren Träumen verfolgt. Bei unseren Patient:innen sind massive Schlafprobleme häufig Teil einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Wie qualvoll dies sein kann, zeigt die Geschichte des 17-jährigen Taio*.
Ein Jahr nachdem alles begann – eine politische Bilanz zum Iran
Mahsa Aminis Tod löste im Iran und weltweit eine Welle der Empörung aus und führte zu Massenprotesten, in denen insbesondere junge Frauen ihre Stimmen erhoben. Welche Entwicklungen haben diese Proteste herbeigeführt? Im Interview mit einem Freund des Zentrums haben wir einen genaueren Blick auf die Menschenrechtslage im Iran geworfen.
In 35 Sekunden über den Dächern Berlins
Im Frühsommer besuchten acht im Wohnverbund für Migrantinnen betreute Frauen gemeinsam mit zwei Bezugsbetreuerinnen den Berliner Fernsehturm. Ein eindrucksvoller Bericht einer therapiebegleitenden Freizeitaktivität unseres Wohnverbundes im ZÜ:.
Sexualisierte Gewalt an Männern – Leid im Verborgenen
Ohnmacht, Hilflosigkeit, Verzweiflung – sexualisierte Gewalt schadet Betroffenen auf vielen Ebenen. Aber nicht nur Frauen und Mädchen, sondern auch Männer und Jungen können zu Betroffenen von sexualisierter Gewalt werden.
Bergkarabach: Dem Hungertod ganz nahe
120.000 Armenier:innen in der Region Bergkarabach droht Hungertod. Alle Grenzen sind von der aserbaidschanischen Regierung komplett verschlossen. Niemand kommt herein oder heraus. Nicht einmal für die Bereitstellung von Grundlebensmitteln oder medizinischer Versorgung.
Der richtige Zeitpunkt ist jetzt: Ihre Spende gegen gebrochene Versprechen
Mit den angekündigten Mittelkürzungen für den Bundeshaushalt 2024 hat die Bundesregierung den PSZ den Boden unter den Füßen weggezogen. Im Koalitionsvertrag hieß es noch, die psychosozialen Hilfen für Geflüchtete sollen gestärkt werden.
Bundesregierung plant Mittelkürzungen für Bundeshaushalt 2024
Die Bundesregierung plant für den Bundeshaushalt 2024, die Mittel für psychosoziale Zentren um über die Hälfte zu kürzen.Der Beschluss, Gelder für ihre Unterstützung zu kürzen, stellt eine Gefährdung für die Gesundheit traumatisierter Menschen dar.
Rechtsberatung für die Schüler:innen der Berufsfachschule Paulo Freire
Unsere Schüler:innen der Berufsfachschule Paulo Freire beschäftigen allerlei rechtliche Fragen auf ihrem (Aus-)Bildungsweg. Um ihnen qualifizierte Antworten zu geben, hat die Schule einen Beratungstag in Kooperation mit dem Büros der Berliner Integrationsbeauftragten veranstaltet.
Gemeinsames Statement: „Nein zur Instrumentalisierung durch die Hintertür“
Gemeinsam mit 55 anderen Organisationen hat das Zentrum ÜBERLEBEN ein Statement unterzeichnet, dass sich gegen die Einführung einer neuen Instrumentalisierungsverordnung ausspricht.
Geschäftsführungswechsel im Zentrum ÜBERLEBEN
Prof. Dr. Karin Weiss hat das Zentrum ÜBERLEBEN übergangsweise verlässlich durch die Pandemie geführt, nun ist es an der Zeit für einen Generationswechsel. Zum Juli 2023 übernimmt Kirstin Reichert die Geschäftsführung.
Weltflüchtlingstag 2023: Regelfinanzierung von psychosozialen Zentren ist längst fällig
Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni richten wir unsere Aufmerksamkeit auf all jene Menschen, die dazu gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und in ein anderes Land zu fliehen. Beim diesjährigen Weltflüchtlingstag liegt der Fokus auf dem Thema Recht auf Schutz.
PM: Keine Kompromisse beim Schutz von geflüchteten Kindern
Das Zentrum ÜBERLEBEN und 45 andere Kinder- und Menschenrechtsorganisationen rufen die Bundesregierung dazu auf, beim bevorstehenden Treffen der EU-Innenminister:innen am 8. Juni keine Vereinbarungen einzugehen, die die Rechte und das Wohl geflüchteter Kinder und Jugendlicher gefährden.
Änderung des Spendenkontos
Damit wir unseren Spendenservice noch effizienter und nachhaltiger gestalten können, sind wir nun einen entscheidenden Schritt gegangen: Wir haben unser Spendenkonto zur GLS Bank umgezogen und damit einhergehend auch unser Spendenformular auf der Website aktualisiert.
Gemeinsam für Vielfalt und gegen Diskriminierung
Seit nun über fünf Jahren ist die Berufsfachschule Paulo Freire im ZÜ Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Mit einer Projektwoche hat sie dafür im Mai ein Zeichen gesetzt und die Schüler:innen und Mitarbeitenden für die Schwierigkeiten sensibilisiert, die mit rassistischen Denkstrukturen einhergehen.
Internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie
An vielen Orten auf der Welt wird Homosexualität bis heute kriminalisiert. In über zehn Ländern droht für einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen sogar die Todesstrafe. Das ist bis heute Realität.