Presse
Pressemitteilungen
Lesen Sie hier die Pressemitteilungen des Zentrum ÜBERLEBEN aus dem aktuellen und vorherigen Jahr. Neben Pressemitteilungen finden Sie an dieser Stelle u.a. auch Stellungnahmen und Positionspapiere aus unserem Zentrum.
Sollten Sie Interesse an weiteren Pressemitteilungen aus den vergangenen Jahren haben, erhalten Sie diese auf Anfange unter: pr@ueberleben.org.
Pressemitteilungen aus dem vergangenen Jahr finden Sie im Archiv.
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Aktuell
Kaum beachtet und erforscht – sexualisierte Gewalt an Männern
Es ist ein Tabuthema, das noch viel zu sehr unter dem Radar bleibt: Sexualisierte Gewalt an Jungen und Männern. Weltweit gibt es nur wenige gesicherte Zahlen dazu, noch weniger aus dem arabischsprachigen Raum.
Stellungnahme: Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan retten
Drei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban sind Menschen in Afghanistan, die sich dort für Demokratie und Menschenrechte eingesetzt haben, stärker denn je gefährdet. Das sind die Forderungen des Zentrum ÜBERLEBEN und über 50 weiterer Organisationen anlässlich des Jahrestages.
Offener Brief: Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern
Über 300 Organisationen fordern zum Treffen von Bundeskanzler und Ministerpräsident:innen am 20.6.204: Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern. Das Zentrum ÜBERLEBEN hat den offenen Brief mitgezeichnet.
Stellungnahme Jobturbo – Erfahrungen aus der Praxis
Im Bridge-Projekt haben wir den Auftrag Personen mit unsicheren Aufenthalt in Arbeit und Ausbildung zu vermitteln und deren Bleibeperspektive dadurch nachhaltig zu verbessern. Unsere Erfahrungen mit dem Jobturbo werden hier zusammengefasst.
Handlungsempfehlungen: Clearingzentrum & Schwerpunktunterkünfte für Geflüchtete mit Behinderungen
Handlungsempfehlungen des BNFB zur Verbesserung des Identifizierungsverfahrens, der Errichtung eines Clearingzentrums sowie der Unterbringung für Geflüchtete mit Behinderungen in Berlin in sog. Schwerpunktunterkünften.
Follow-Up: Abschiebung einer besonders schutzbedürftigen Patientin und ihres Kindes
Die plötzliche Abschiebung einer Patientin des ZÜ sorgte für Entsetzen. Auch die entsprechende Medienresonanz blieb nicht aus. Damit ist der Fall für uns jedoch nicht abgeschlossen und wir sind im Austausch mit der Patientin, um aufzuarbeiten, was passiert ist.
PM: Abschiebung eine:r besonders schutzbedürftigen psychisch kranken Patient:in und des psychisch kranken Kindes
Das ZÜ, das BNS, das BBZ und der Flüchtlingsrat Berlin sind schockiert und zutiefst entsetzt über die Abschiebung eine:r Patient:in des Zentrum ÜBERLEBEN und des minderjährigen, psychisch stark belasteten minderjährigen Kindes.
PM: Mit Kunst geflüchteten Menschen helfen
Charity-Kunstauktion des Zentrum ÜBERLEBEN ermöglicht Therapieangebote für traumatisierte geflüchtete Menschen. Am 1. Advent versammeln sich in Berlin-Kreuzberg zahlreiche Kunstinteressierte und Menschenrechtsvertreter:innen, um Kunst für einen guten Zweck zu ersteigern.
PM: Bundesregierung plant Mittelkürzungen für Bundeshaushalt 2024
Die Bundesregierung plant für den Bundeshaushalt 2024, die Mittel für psychosoziale Zentren um über die Hälfte zu kürzen.Der Beschluss, Gelder für ihre Unterstützung zu kürzen, stellt eine Gefährdung für die Gesundheit traumatisierter Menschen dar.
PM: Regelfinanzierung von psychosozialen Zentren ist längst fällig
In Zukunft soll eine dauerhafte Finanzierung von psychosozialen Zentren gewährleistet werden. Das ist nicht nur eine Forderung des Zentrum ÜBERLEBEN, sondern auch Inhalt des gemeinsamen Koalitionsvertrages 2023-2026 zwischen CDU Berlin und SPD Berlin.
PM: Keine Kompromisse beim Schutz von geflüchteten Kindern
Das Zentrum ÜBERLEBEN und 45 andere Kinder- und Menschenrechtsorganisationen rufen die Bundesregierung dazu auf, beim bevorstehenden Treffen der EU-Innenminister:innen am 8. Juni keine Vereinbarungen einzugehen, die die Rechte und das Wohl geflüchteter Kinder und Jugendlicher gefährden.
PM: Flüchtlingsgipfel am 10. Mai – Was bedeuten die Entscheidungen für die betroffenen Menschen?
Wie sieht eine gerechte Verteilung der ankommenden Geflüchteten aus? Wer soll die Unterbringung und Versorgung finanzieren? Und was können wir tun, um die Kommunen zu entlasten? Diese Fragen treiben Bund- und Länderchef:innen aktuell um. Auf dem heutigen Flüchtlingsgipfel wollen sie sich auf Lösungen dazu verständigen. Das ZÜ begrüßt diesen Schritt und fordert einen menschenrechtsorientierten Lösungsansatz.
PM: Tag der Menschenrechte – Übernahme von Sprachmittlungskosten sichern!
Zum internationalen Tag der Menschenrechte fordert das Zentrum ÜBERLEBEN eine verlässliche und nachhaltige Finanzierungslösung für die Übernahme von Dolmetscherkosten in der psychosozialen Versorgung traumatisierter Geflüchteter.
Positionspapier zur Aufnahme von Sprachmittlung in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bzw. ins SGB V
Eine sichere Verständigung ist gemeinhin als Grundlage für eine gleichberechtigte Teilhabe an derGesundheitsversorgung essentiell. Der negative Einfluss von Sprachbarrieren auf Zugang, Behandlungsqualität, -erfolg und -zufriedenheit sowie die adäquate Nutzung von Gesundheitsressourcen ist empirisch hinreichend belegt.
PM: Tagesklinik im Zentrum ÜBERLEBEN erweitert ihre Kapazitäten
Ab sofort erweitert die Tagesklinik im Zentrum ÜBERLEBEN ihr Angebot und stockt die verfügbaren Behandlungsplätze von 15 auf 24 auf. Es wurden jedoch nicht nur die Kapazitäten vergrößert, sondern auch ein neues, verhaltenstherapeutisch konzipiertes Behandlungskonzept entwickelt.
Nach tödlichem Polizeieinsatz – Angst bei jugendlichen Geflüchteten
Gemeinsame Stellungnahme zur Tötung eines Jugendlichen durch Polizeikräfte in Dortmund, initiiert durch die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V.
PM: Neue Zahlen des ZÜ deuten auf mehr chronifizierte Krankheitsbilder bei traumatisierten Geflüchteten hin
Neue Zahlen des ZÜ deuten auf mehr chronifizierte Krankheitsbilder bei traumatisierten Geflüchteten hin. Psychosoziale Zentren für traumatisierte geflüchtete Menschen brauchen dringend finanzielle Unterstützung, um steigendem Bedarf gerecht werden zu können.
PM: Gesetzentwurf zum Chancen-Aufenthaltsrecht
Von der Duldung zum dauerhaften Aufenthalt: Es bleiben viele Fragen offen. Das Zentrum ÜBERLEBEN fürchtet zu hohe Zugangsvoraussetzungen für geduldete Menschen.
Archiv
21. Juni 2018
Pressemitteilung zum internationalen Tag zur Unterstützung von Folteropfern: Versorgungsnotstand endlich bekämpfen – Psychosoziale Zentren fördern
11. April 2018
Pressemitteilung: Zentrum ÜBERLEBEN launcht Apps für psychisch belastete Geflüchtete
21. März 2018
Pressemitteilung: Neue Bundesregierung setzt auf restriktive Flüchtlings- und Asylpolitik – Ankunftszentren gefährden Gesundheit und verhindern Integration. Keine Rechtssicherheit für besonders schutzbedürftige Geflüchtete.
27. Februar 2018
Pressemitteilung: Sieben Jahre Krieg in Syrien – Kriegsgewalt und Foltererlebnisse haben die Menschen für immer gezeichnet. Besonders wichtig ist für die Überlebenden, ihre Angehörigen zu retten
24. Januar 2018
Pressemitteilung: Künftige Bundesregierung untergräbt die Rechte besonders schutzbedürftiger Geflüchteter – Asylverfahren sollen mithilfe von Aufnahmezentren schneller abgewickelt werden
11. Januar 2018
Stellungnahme: Stellungnahme des Berliner Netzwerks für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge (BNS) zur Erarbeitung des „Gesamtkonzept des Senats zur Integration und Partizipation Geflüchteter“
17. Oktober 2017
Stellungnahme: Schutz- und Versorgungsdefizite traumarisierter Geflüchteter – 25 Jahre Zentrum ÜBERLEBEN
22. Juni 2017
Positionspapier: Positionspapier des bringe-Netzwerks – Aufenthaltserlaubnis statt Ausbildungsduldung – Lernen aus den Hürden der Praxis
20. Juni 2017
Stellungnahme: Direktverfahren missachtet die Rechte besonders schutzbedürftiger Geflüchteter – Berliner Netzwerk fordert Schließung von Ankunftszentren und lehnt Direktverfahren ab
01. März 2017
Stellungnahme: Zentrum ÜBERLEBEN fürchtet zunehmende Fälle von Folter und weiteren Menschenrechtsverletzungen an Geflüchteten in Libyen
21. Februar 2017
Pressemitteilung: Berlinale sammelt 17.574 Euro für das Zentrum ÜBERLEBEN – Erneute Spendenpartnerschaft vom Zentrum ÜBERLEBEN und der Berlinale